Friedrich Gulda spielt Ludwig van Beethoven.

Description

Mit Ludwig van Beethoven, dem Rebellen, dem Eigensinnigen, dem Außenseiter, verbanden den österreichischen Pianisten Friedrich Gulda nicht nur der unbedingte Wille, seinen eigenen künstlerischen Weg zu verfolgen, sondern auch der grundsätzlich zum Widerspruch bereite Geist. Der Ausnahmepianist, in den Feuilletons gern als Beethoven-Intimus apostrophiert, setzte mit seinen genialen Beethoven- Interpretationen Maßstäbe und warf sich gleichzeitig als Klassikrebell in Pose. Gulda akzeptierte keine Genre-Grenzen, brüskierte Musikpuristen, die er als vernagelte Klassik-Trottel bezeichnete und schockierte mit seinem erweiterten Musikbegriff . Guldas Ratlosigkeit, sein sympathischer Zweifel am etablierten Kulturgut, seine vom Jazz geförderte frische motorische Leidenschaft sind in seine Beethoven-Interpretation eingegangen und haben ihr eine manchmal wahrhaft atemberaubende Gespanntheit vermittelt , attestierte ihm der Musikkritiker Joachim Kaiser. Die vorliegenden Aufnahmen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür. Sie stammen aus den Jahren 1954 und 1959, erstere zwei Jahre vor dem legendären Birdland-Debüt des Jazzers Gulda und letztere unmittelbar vor seinem Entschluss, sich auf unbestimmte Zeit aus dem Konzertbetrieb zurückzuziehen. CD 1: Klaviersonate Nr. 10, Eroica-Variationen, Violinsonate Nr. 7 c-Moll op. 30,2. CD 2: Klaviersonate op. 49,1, Cellosonate op. 69, Violinsonate Nr. 10. CD 3: Klaviersonaten Nr. 28+30, 32 Variationen WoO 80. Mit Booklet (Text dt., eng.). En savoir plus

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