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Aus der Reihe: Studien zur Kunstgeschichte, Band 189. Die Begegnung der islamischen Kultur hat im Mittelalter das lateinisch-christliche Abendland auf vielfältige Art und Weise geprägt. Nicht nur als Gegner in erbitterten Religionskriegen, sondern auch als Vermittler von kulturellen Errungenschaften und antikem Wissen war der Islam dem Westen weit voraus. Eine Situation, die sich allerdings bereits im Hohen Mittelalter veränderte und in einem langwierigen Prozess den Aufstieg des Westens bei einem gleichzeitigen kulturellen, intellektuellen und wirtschaftlichen Niedergang des islamischen Kulturraums einleitete. Gegenstand dieses Buches ist die Frage, wie sich die beiden benachbarten Kulturräume in ihrer Entwicklung auf dem Feld der Bautechnik gegenseitig beeinflusst haben. Die Bautechnik stellt anders als andere Formen handwerklicher Technik eines der frühesten Beispiele des Zusammenwirkens von Gelehrten und Handwerkern dar; geometrisches Wissen und Erfahrungswissen fanden hier ein gemeinsames Feld der Betätigung. Der diachrone Vergleich von Baumaterial, -elementen, Gebäudeformen und Bauwerken bezieht nicht nur architekturhistorische Fragestellungen mit ein, sondern beleuchtet auch die sozialen, ökonomischen, intellektuellen und religiösen Rahmenbedingungen. So schließt die Studie eine Lücke in der Forschung zur interkulturellen, vormodernen Wissenstransmission. (Olms) En savoir plus
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