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Wie kein zweiter prägte der Jahrhundertkünstler Gustav Klimt (1862-1918) die Malerei des Jugendstils. Seine Werke sind geprägt von dem Zusammenspiel fließender Linien, floralen Ornamenten und Figuren. Einen grandiosen Höhepunkt seiner Kunst stellt das Gemälde Wasserschlangen II dar. Zwei fein ausgeführte Frauenkörper, umgibt Klimt mit Blumenornamenten, Fischlein und Seetang. Die rechte Hälfte zeigt vier Frauenköpfe und gibt dem Werk dadurch eine größere Tiefe. Der Blick gleitet über die sinnlich präsentierten Körper zum überraschend offensiv einladenden Blick der unteren Nixe, deren Verlockung den Betrachter mit hinab zieht. Das erotische Spiel der Körper verbindet Klimt so mit einem Todesmotiv. 1911 kaufte die jüdische Seidenfabrikantin und Kunstsammlerin Jenny Steiner aus Wien das Bild von Gustav Klimt. Nach dem sogenannten »Anschluss Österreichs« im Jahr 1938 an das Deutsche Reich, wurde ihr Besitz und damit auch das Gemälde von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. Baldur von Schirach verhinderte eine Versteigerung des Bildes. Stattdessen wurde das Gemälde an den NS-Filmregisseur Gustav Ucicky (1899-1961) vermittelt. Dessen Witwe verkaufte das Bild 2013 für geschätzte 112 Millionen US-Dollar. Original: Privatbesitz. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Mehr lesen
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