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Die gemeinsame Tunesien Reise mit August Macke und Louis Moilliet im Jahr 1914, war für Paul Klee (1879-1940) ein Wendepunkt in seinem künstlerischen Schaffen. In sein Tagebuch schrieb er: »Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer, ich weiß das.« Die starke Wirkung des Gemäldes »Der goldene Fisch« gelingt über den Farbeinsatz. Vor dem dunklen violett-blauen Grund strahlt der goldgelbe Fisch dem Betrachter entgegen. Die in zarten Strichen ausgeführten Rücken- und Bauchflosse erzeugen ein magisches Flirren. Eine Aura hebt ihn in seiner majestätischen Präsens von der Ornamentik der Unterwasservegetation und den übrigen Fischen ab. Als Inspirationsquelle diente ihm das große Aquarium in seinem Atelier. »In der schillernden Farbigkeit dieses Zwischenreichs scheinen Raum und Zeit wie aufgehoben«, bemerkt Michael Baumgartner in seiner brillanten Monografie »Paul Klee. Leben und Werk«. Um die Farbkontraste zu verstärken, legte Klee einen Firnis auf die Malschicht und montierte das Blatt auf eine schwarze Pappe, die die Darstellung umrahmt. Ludwig Justi, der Direktor der Berliner Nationalgalerie, erwarb das Gemälde 1926. 1937 wurde es beschlagnahmt und auf der Ausstellung »Entartete Kunst« gezeigt. Heute gehört es zum Bestand der Hamburger Kunsthalle. Original: Kunsthalle, Hamburg. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. En savoir plus
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