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Mit dieser Flugzeugtasse erhalten Sie ein ganz besonderes Porzellan aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, der KPM, denn die Geschichte der Entstehung ist spannend: Marguerite Friedlaender-Wildenhain (1896-1985) hatte sich an der Bauhaus-Kunstschule zur Keramikerin und Porzellangestalterin ausbilden lassen und arbeitete danach auch für die KPM. Diese kleine Tasse mit der durchbrochenen Untertasse - so kann sie im Flugzeug nicht verrutschen oder umkippen - hat die Künstlerin damals als reine Design-Studie während einer Auftragsarbeit angefertigt, die Tasse jedoch wurde nie produziert und nie verkauft. Das Muster aber blieb bis heute in den Werkstätten der KPM erhalten und so bringt die Manufaktur das Geschirr jetzt zum ersten Mal auf den Markt - als Re-Edition anlässlich ihres 260-jährigen Bestehens und als Hommage an die Künstlerinnen und Künstler des Bauhauses. Friedlaender-Wildenhain hat übrigens auch die zeitlosen, schlichten Vasen namens »Halle« für die Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin entworfen. Die Blumengefäße stammen aus der vom damaligen Direktor Günther von Pechmann initiierten Kooperation der KPM Berlin mit der berühmten Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle, an der die jüdische Künstlerin bis zu ihrer Emigration 1933 lehrte. Seguir leyendo
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