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Auf Wunsch seines Vaters wurde Franz Carl Spitzweg (1808-1885) Apotheker. Autodidaktisch und unabhängig von der Akademie nahm er seine Ausbildung als Maler selbst in die Hand. Um 1835 entstehen die ersten Gemälde. Seine liebevoll entworfenen Sonderlinge kommen uns vertraut vor. 20 Minuten vor 11 Uhr, irgendwo in Deutschland des Biedermeiers: Spitzweg entführt uns in eine Amtsstube mit Aktenbergen, die sich auf dem Boden stapeln. Vom Schreibtisch aufgestanden blickt der Beamte versonnen auf seine ordentlich aufgereihte Kaktussammlung auf der Fensterbank. Das größte Exemplar mit roter Blüte muss er gerade umgedreht haben. Die Pflanze reckt sich nicht mehr der Sonne entgegen, sondern schwingt sich in Zimmer und bildet mit der betrachtenden Figur eine Parabel. Auch den schmückt eine rote Blüte in Form seiner Nase. Spitzwegs Lichtmalerei ist meisterlich. Auf den Aktenbergen glänzt die Sonne, reflektierte Strahlen liegen auf dem geöffneten Oberlicht, milchig gefärbt sind die Seitenwangen des Fensters. Die einzige Bewegung im Bild ist mechanisch. Die Zeit steht nicht still: Weit schlägt das Pendel der Uhr aus und mahnt die Vergänglichkeit an. Original: Privatbesitz. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Mehr lesen
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