hasta un 50% de descuento en categorías seleccionadas
Das Gemälde »Birkenwald« von Gustav Klimt (1862-1918) gehört zu einer kleinen Gruppe von Bildern mit Landschaftsdarstellungen, die zwischen 1901 bis 1903 in Litzlberg am Attersee entstanden. Von 1900 bis 1907 verbrachte der Künstler hier die Sommerfrische. »Früh morgens, meist um 6 Uhr, ein wenig früher, ein wenig später steh ich auf, ist das Wetter schön, geh ich in den nahen Wald, ich male dort«, beschreibt Klimt seine tägliche Routine. Mit kleinen, kurzen Pinselstrichen setzt er die Farbe auf die dünn grundierte Leinwand. Die rhythmische Reihung aus weiß/grau gefleckten Stämmen hebt sich vor dem rötlich getupften Hintergrund ab. Klimt bietet keine Durchsicht. Den Horizont verstellt eine grüne Blätterwand. Vorne rechts setzen zwei Glockenblumen mit ihrem kräftigen Blau einen Akzent. Der Künstler gibt dem Blätterboden durchgehend die gleichen Farbwerte und verzichtet somit auf Tiefenwirkung, die sich allein durch die perspektivische Verkleinerung erschließt. Dadurch entsteht eine harmonische Ausgewogenheit zwischen Fläche und Tiefe, die sich von japanischen Farbholzschnitten herleitet. Klimt fängt die feierliche Heiterkeit eines Sommertags ein und übersetzt das symphonische Farbenkonzert der Natur in eine mosaikartige Partitur. Das 2022 bei Christie’s versteigerte Gemälde wurde für 105 Millionen Dollar an einen Privatsammler verkauft. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Seguir leyendo
Navegue por nuestro catálogo y encuentre el producto que busca.
Lea toda la información proporcionada.
Elija la tienda que ofrezca el mayor valor y siga el enlace proporcionado.