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Max Beckmann lernte seine zweite Frau Mathilde von Kaulbach, genannt Quappi, im Jahr 1923 kennen und lieben. »Von Anfang an«, schreibt sie später, »waren wir uns sehr nahe - so als ob wir uns schon seit eh und je gekannt hätten.« Entstanden ist das Bild nach dem erzwungenen Rückzug Beckmanns ins Private. Im April 1933 wurde ihm die Lehrtätigkeit an der Frankfurter Kunstgewerbeschule untersagt. Das Ehepaar zieht daraufhin nach Berlin und emigrierte 1937 in die Niederlande. Von den zahlreichen Porträts, die der Künstler über die Jahre von seiner Frau anfertigte, ist das Bildnis »Quappi mit Papagei« das intimste und zärtlichste. Angetan mit einem grünen Hauskleid und Pantoffeln sitzt Mathilde von Kaulbach mit angezogenen Beinen auf einem Sofa. Gemütlich polstert ein Kissen die Wand ab. Der Papagei des Ehepaares wird von ihr mit einem Apfel gefüttert. Ihr nicht klassisch schönes Gesicht mit breiter Nase und übergroßen Augen verwandelt Beckmanns Pinselstrich in eines der schönsten Porträts der Moderne. Die sittsam gesenkten Augen stehen im Kontrast zum betont sinnlich gestalteten Mund. Der von Beckmann formulierte Vers in seinem Tagebuch »Ach wie schön ist es allein zu seien / Besser ist es aber doch zu zweien!«, liest sich wie ein Kommentar zu dem stillen Glück dieser häuslichen Idylle. Original: Kunstmuseum, Mülheim an der Ruhr. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Seguir leyendo
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