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Der Designer Boris Kupczik studierte an der Hamburger Hochschule für bildende Künste »Industrial Design«; das erkennen wir gut an seinem puristischen, an den Stil der Bauhaus-Schule angelehnten Aschenbecher: clean, schlicht, keine Schnörkel und genau eine Kerbe für eine gute Zigarre. Es handelt sich bei diesem Aschenbecher eindeutig um ein Designobjekt, das auf jedem Tisch »glänzen« wird. Kupczik hat übrigens schon früh mit dem Entwickeln und Herstellen von Objekten und Gebrauchsgegenständen aus verschiedenen Materialien begonnen, denn er durfte in der Werkstatt des Vaters experimentieren. Häufig verarbeitete er Metalle oder Fundstücke, die die Elbe nach der Flut so hergab, und ließ dabei seiner Fantasie freien Lauf. Sprich: Er agierte spontan, weniger mit gezielten Entwürfen, und auch heute noch, als studierter Industriedesigner, lässt er den Dingen gerne ihren Lauf. In seinen Worten klingt das so: »Kreative Gedanken und Ideen lassen sich schwer erzwingen. Hilfreich ist es, einfach anzufangen - entweder mit Papier und Stift oder gleich am Computer - und sich treiben zu lassen. Es entstehen Ideen und Bilder in meinem Kopf, welche mich wiederum auf eine andere Fährte bringen, so führt eins zum anderen. Der größte Teil jedoch ist schlicht und einfach Arbeit, aber ab und zu küsst mich auch die Muse...«. Seguir leyendo
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