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In der Gegend rund um das bayerische Städtchen Murnau wurde ein bedeutsames Stück Kunstgeschichte geschrieben. Die Ruhe und die Farbenpracht dieser Landschaft im Sommer ziehen 1908 Wassily Kandinsky (1866-1944) an. Zusammen mit Gabriele Münter, sowie Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin verlegt er seinen Wohnsitz von München in das reizvoll gelegene Murnau. Hier beginnt der Maler seinen Weg hin zur Abstraktion, auf dem das heute im Lenbachhaus in München ausgestellte Gemälde »Murnau mit Kirche I« ein wichtiger Zwischenschritt ist. Einzelne Landschaftsmerkmale sind noch zu erkennen, wie der Kirchturm und die angedeuteten Häuser auf der linken Seite. Der gestaffelte Farbauftrag im Bildzentrum deutet nur eine Tiefenperspektive an, die aber von dem geweißten Hintergrund gleich wieder verstellt wird. Kandinsky platziert die verschiedenen Farben nebeneinander, manchmal mit starkem Kontrast, manchmal ineinander übergehend. Der Künstler ließ sich bei der Wahl der Farben und Formen von seinen Gefühlen leiten. Es ging ihm nicht um realistische Darstellungen der Welt, sondern um eine persönliche, rituelle oder spirituelle Erfahrung. Er wollte so malen, wie Musik komponiert wird: anstelle des Klangs und Rhythmus’ tritt bei ihm die Farbkomposition. Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Original: Lenbachhaus, München. Daha fazla bilgi edinin
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