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Weiße Tees sind eher aus China bekannt, aber inzwischen wird die Art der Verarbeitung auch in anderen Ursprüngen angewendet. Die indigenen Bergstämme H’mong und Dao in den Regenwäldern Nordvietnams ernten für den »Anh Trang« Blätter und Blattknospen sorgfältig mit der Hand. Mehrere Stunden lang werden die Pflanzenteile luftgetrocknet, dann leicht fermentiert und bei etwa 100 Grad erneut getrocknet. Das Ergebnis ist ein wunderbar fruchtiger und teeinarmer Tee, der am Abend bedenkenlos getrunken werden kann. Das Teeprojekt, das die in den nordvietnamesischen Wäldern ansässigen Bergstämme einbezieht, die seit Jahrtausenden Blätter wild wachsender Teebäume (werden bis zu 12 Meter hoch) sammeln, ist außergewöhnlich. Es heißt, dass die Stämme, die einst aus dem tibetischen Hochland kamen, gängige Teesorten erst dort entwickelten. Das Projekt Suói Quyén bietet den Bergstämmen die beste Alternative zum Schlafmohnanbau (Opium) und ist seit mehr als zehn Jahren EU-Bio- sowie Fairtrade-zertifiziert. (Bio-zert. DE-ÖKO-001) Per saperne di più
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