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Zwischen 1938 und 1940 zeichnete Paul Klee (1879-1940) die meisten der rund 80 Engelsdarstellungen. Angesichts des eigenen bevorstehenden Todes setzte er sich wieder intensiv mit den Anfängen seines Lebens und dem Kind-Sein und der Kindlichkeit auseinander. Seine geflügelten Wesen sind halb Mensch, halb Himmelsbote. Mit Hilfe dieser Bleistiftzeichnungen zeigt Klee menschliche Stimmungen und Eigenheiten. Das filigrane Linienspiel verbindet sich mit einem kindlich-witzigen Ausdruck. Keinesfalls perfekt können die überirdischen Boten vergesslich oder ausgelassen albern sein. Wie für einen Schweizer Fastnachtszug gerüstet, schreitet der »Schellen-Engel« frohen Mutes und mit einem frechen Grinsen im Gesicht voran. Heiter klingt dazu das Glöckchen an seinem Gewand. Die Zeichnung wurde im Siebdruckverfahren auf Büttenpapier in Museumsqualität gedruckt und bereits von uns für Sie mit schwarzen Echtholzleisten gerahmt. Bei der Verglasung haben wir uns für Kunstglas entschieden, das im Gegensatz zu Echtglas nicht zerbrechen kann. Meer lezen
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