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Paula Modersohn-Becker (1876-1907) zählt heute zu den großen Künstlerpersönlichkeiten der Moderne. Ihrer Zeit weit voraus, wurde ihr Werk erst nach dem Zweiten Weltkrieg geschätzt, gesammelt und verstärkt ausgestellt. Um 1904/05 entstand in Worpswede eine kleine Gruppe neuer Kinderbilder mit nahsichtig gezeigten Köpfen. In einer Drehbewegung des Kopfes wendet sie sich das kleine Mädchen dem Betrachter zu. Die summarisch verschwommene Darstellung des Hintergrundes trägt zu dem Bewegungseindruck bei. Mit einer Mischung aus Weltvergessenheit und tiefem Ernst schaut das Mädchen direkt den Betrachter an. Den schönen blauen Augen gab die Malerin Lichtpunkte über den Pupillen und verlieh ihnen dadurch eine besonders starke Lebendigkeit. Die Beschreibung einer Cousine in ihrem Tagebuch liest sich wie ein Kommentar zu ihrem Worpsweder Bild: »Sie schafft sich von innen heraus eine kräftige schöne Welt. Eine Welt wie die eines Jünglings, der in das Leben hineingeht mit großen Plänen. Sie harrt noch der Entwicklung. Ich liebe diese einfache Größe. Sie wirkt erfrischend, beruhigend wie das klassische Altertum. Und doch viel natürlicher, pulsierender. Denn es ist Wirklichkeit. Es ist Leben, modernes Leben.« (Paula Modersohn-Becker) Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten. Das Original befindet sich im Von der Heydt-Museum in Wuppertal. Meer lezen
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