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Im 17. Jahrhundert wurden Federn, besonders von Geistlichen und Notaren zum Verfassen von Texten verwendet. Taschenmesser dienten dazu, die Federkiele aufzuschlitzen, denn sobald die Spitze durch wiederholtes Eintauchen in die Tinte aufgeweicht war, musste sie erneuert werden. Bei diesem Messer handelt es sich um eine Nachbildung des spanischen Cortaplumas-Taschenmessers, dessen Original sich im Archäologischen Nationalmuseum in Madrid befindet. Im Gemälde »Fray Gonzalo de Illescas« von Francisco Zurbaráns (1639) liegt ein solches Messer auf dem Tisch des Bischofs von Córdoba. Die historische Reproduktion ist vom spanischen Handwerksmeister José Expósito Picazo gefertigt, dessen Familie sich seit mehr als hundert Jahren der Herstellung von Messern widmet. Es hat einen geprägten Messinggriff mit floralem Muster und stilisiertem Tierkopf. Die scharfe klappbare Klinge ist aus 440er MoVa-Stahl (Härtegrad 58-61 Rockwell-Einheiten) geschmiedet und besitzt eine hohe Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Das Messer wird in einer eleganten Holzschatulle mit Echtheitszertifikat geliefert. Mehr lesen
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