Die beste aller möglichen Welten. Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit.

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Leibniz war ein Tausendsassa, Philosoph, Erfinder, Mathematiker, Reisender und Netzwerker. Hier lernen wir seine ganze Welt kennen, sein Leben, Denken und Arbeiten. Der Historiker und Leibniz-Kenner Michael Kempe erzählt elegant von sieben Tagen in Leibniz’ übervollem Leben. Sieben Tage in sieben verschiedenen Jahren. Sieben Tage, an denen ihm entscheidende Durchbrüche gelangen: 1675 Paris - Leibniz sitzt morgens im Bett und arbeitet, umgeben von einem Berg an Notizzetteln. An diesem Tag bringt er erstmals das Integralzeichen »s« zu Papier, ein großer Moment in der Mathematik - und ein zeitlebens währender Streit mit Isaac Newton. In Hannover plaudert Leibniz 1696 am Hof mit der Kurfürstin Sophie über den Trost in der Philosophie, und 1703 gelingt ihm sein größter Wurf. Es ist die Skizze einer Maschine, die mit den Zahlen 0 und 1 rechnet - Grundlage des Digitalcodes und damit des Computers. Doch auch als Philosoph hat Leibniz uns heute noch viel zu sagen. Für ihn hat Gott aus allen möglichen Welten, die er hätte erschaffen können, die beste gewählt, so schreibt er in seiner »Theodizee«. Mit dem Gedanken, dass der Mensch in seinem Handeln frei ist, bewegte er sich an der Grenze zur Ketzerei. Und mit seinem grenzenlosen Optimismus fordert er uns auf, nie die Hoffnung aufzugeben, sondern Lösungen zu suchen. Eine spannende, vergnügliche und lebendige Reise in den Kopf eines der größten deutschen Denker, der heute als das letzte Universalgenie und als Wegbereiter der Moderne gilt. En savoir plus

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