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Dieser ausgesprochen weiche und aus bester Zegna Baruffa-Wolle gewebte Schal geht auf ein Design des Wiener Werkstätte-Künstlers Koloman Moser zurück. Wir haben den Schal, den Männer und Frauen gleichsam tragen können, exklusiv für Sie herstellen lassen. Der 180 cm lange und 35 cm breite Wollschal zeigt sich im Stil der Wiener Werkstätte, denn das Schlingenmuster basiert auf einem Werk des österreichischen Malers und Grafikers Koloman Moser (1868-1918). Er war einer der Mitbegründer des Künstlerverbunds »Wiener Werkstätte«. Moser zeichnete ein Stoffdesign mit dem Titel »Föhn«, das 1899 in der Zeitschrift »Ver Sacrum« veröffentlicht wurde und ein Jahr später von der Fa. Backhausen und Söhne als Teppich gewebt und verkauft wurde. Als Inspiration für die Ornamente dienten Moser japanische Katagami-Schablonen. Unter Katagami versteht man eine traditionell japanische Handwerkskunst, indem zuerst Papierschablonen angefertigt werden, die dann zum Bedrucken und Färben von Stoffen verwendet werden. »Ver Sacrum« erschien sechs Jahre lang, zwischen 1898 bis 1903, als offizielles Magazin der »Vereinigung bildender Künstler Österreichs« publiziert wurde, vergleichbar mit der deutschen Zeitschrift »PAN«. Neben informativen und literarischen Artikeln trugen Künstler mit Illustrationen zum Gelingen der Hefte bei. So schufen zum Beispiel Koloman Moser und Josef Hoffmann u.a. florale Ornamente, die in »Ver Sacrum« gedruckt wurden. Meer lezen
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