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Georg Kulenkampff (1898 in Bremen - 1948 in Schaffhausen) schrieb Musikgeschichte als er die Premiere des Violinkonzertes von Robert Schumann aufführte. Clara Schumann hatte ein Aufführungsverbot für die nächsten 100 Jahre ausgesprochen, da die Geisteskrankheit des Komponisten in diesem Werk deutlich zutage trat. Der große Geiger Joseph Joachim, dem das Konzert gewidmet war, hielt es für zu schwierig, um es zu spielen. Durch eine Vereinbarung mit den Erben Schumanns wurde die erste Aufführung in Berlin im Jahre 1937 möglich. Hans Schmidt-Isserstedt dirigierte die Berliner Philharmoniker, da der eigentliche Dirigent Karl Böhm bei einer mit der von Kulenkampff konkurrierenden Plattenfirma unter Vertrag war. Diese 10 CD-Box stellt den ersten Überblick über das künstlerische Schaffen dieses wichtigen deutschen Geigers dar. Ersteinspielungen der Violinkonzerte von Schumann und Flury Deutsche Ersteinspielung des Sibelius Konzertes mit dem Dirigenten Furtwängler, Jochum, Schuricht, Keilberth, Kletzki, Furtwängler dirigieren, Solti am Klavier, Mainardi an der Geige. Mehr lesen
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