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Als er im Oktober 2015 mit 83 Jahren starb, hielt sich das hiesige Feuilleton mit Nachrufen vornehm zurück. Dass die vielen Fans und Kenner, in deren Ohren Mark Murphy als unterschätzt galt, richtig liegen, dafür bürgt seine über sechs Jahrzehnte umfassende künstlerische Laufbahn. Sein Gastspiel bei MPS von 1967 fällt mitten in sein »europäisches Jahrzehnt« und ist zudem eines der schönsten, verblüffendsten Dokumente seiner Qualitäten. Midnight Mood ist geprägt von der ausgefeilten Zwiesprache von Stimme und acht Musikern aus der Kenny Clarke Francy Boland Big Band, doch es startet a cappella: Ohne Netz und doppeltem Boden begrüßt uns Murphy mit Jump For Joy aus der Feder von Duke Ellington, gibt auch gleich eine Kostprobe seines unorthodoxen Scats. Die Atmosphäre einer tiefen Nacht beschwört Murphy in Zwiesprache mit den Tasten und mit fein nuancierter, fast zärtlicher Stimmgebung in My Ship und I Get Along herauf, während Just Give Me Time nochmals mit dunkler Sinnlichkeit zwischen Swing und Bossa auftrumpft. Jump for Joy, I Don’t Want Nothin’, Why and How, Alone Together, You Fascinate Me So, Hopeless, Sconsolato, My Ship, Just Give Me Time, I Get Along Without You Very Well. Per saperne di più
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