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Der 1935 in New York City geborene Pianist und Orchesterleiter Eddie Palmieri gilt als einer der Wegbereiter des lateinamerikanischen, kubanischen und afro-kubanischen Jazz sowie als herausragender Salsa-Vertreter. Palmieris Stil sagt man nach, dieser würde das Beste von Herbie Hancock, Thelonious Monk und McCoy Tyner in einen einzigartigen Latin-Kontext einbinden. Zu seinen bedeutendsten Veröffentlichungen gehört das 1971 erschienene Album »Vamos Pa’l Monte«, das Palmieri zusammen mit seinem Bruder an der Orgel einspielte. Für sein Meisterwerk »The Sun Of Latin Music« erhielt Palmieri 1976 als erster Südamerikaner einen Grammy. Sechs weitere Grammys kamen in den folgenden drei Jahrzehnten hinzu. Die remasterte Neuauflage von »Vamos Pa’l Monte« erscheint beim wieder zum Leben erweckten Label Fania, das 1963 in New York gegründet wurde und in den Siebzigern für den Siegeszug von Salsa verantwortlich war. Nachdem es in den 1990ern still um Fania wurde, läutete die Übernahme durch V2 in den Nullerjahren eine neue Marktoffensive mit soundtechnisch aufbereiteten Wiederveröffentlichungen ein, von denen »Vamos Pa’l Monte« ein Teil ist. Per saperne di più
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